Frau Meier, die Amsel
Nach dem Buch von Wolf Erlbruch
Eines Sommertages steht Frau Meier in ihrem Garten und bügelt. Dabei macht sie sich, wie eigentlich immer, Sorgen. Darüber, ob das Wetter hält, schließlich war Regen angesagt und jetzt scheint tatsächlich die Sonne! Doch wer weiß, ob es nicht doch noch regnet und ob man bis dahin die Wäsche noch trocken kriegt? Schon als Kind hatte Anna Meier Angst. Zum Beispiel vor Geistern unter ihrem Bett. Mittlerweile ist Frau Meier groß geworden, aber die Angst ist geblieben. Über die Jahre kamen sogar neue Ängste dazu. Zum Beispiel die Angst vorm Autofahren. Oder die Angst, dass ihr die Decke auf den Kopf fallen könnte. Ihr Mann Paul sagt dann immer, dass sie der Angst nur ins Gesicht gucken muss, dann würde sie kleiner werden. Aber selbst davor hat Anna viel zu viel Angst…
Gerade an diesem Morgen landet vor ihren Füßen ein kleiner schwarzer Vogel, noch fast ohne Federn. Vorsichtig nimmt sie das kleine Vögelchen in die Hand und nachdem sie es eine ganze Weile lang ratlos angesehen hat, piepst es ganz schwach und öffnet seinen Schnabel. Sofort werden alle Sorgen und Ängste ganz klein und Frau Meier wächst über sich hinaus…
Für Kinder ab 5 Jahren
Dauer: 55 Minuten
Gerade an diesem Morgen landet vor ihren Füßen ein kleiner schwarzer Vogel, noch fast ohne Federn. Vorsichtig nimmt sie das kleine Vögelchen in die Hand und nachdem sie es eine ganze Weile lang ratlos angesehen hat, piepst es ganz schwach und öffnet seinen Schnabel. Sofort werden alle Sorgen und Ängste ganz klein und Frau Meier wächst über sich hinaus…
Für Kinder ab 5 Jahren
Dauer: 55 Minuten
Spiel
Susanne Baum
Technik
Sören Wieker
Produktion
Regie: Pavel Möller-Lück
Figuren: Mechtild Nienaber
Bühne und Ausstattung: Beatrice Bader, Anton Herschel
Fotos: Stephan Walzl
Figuren: Mechtild Nienaber
Bühne und Ausstattung: Beatrice Bader, Anton Herschel
Fotos: Stephan Walzl